Nach unserem entspannten Kurzaufenthalt auf der kleinen Insel Koh Ngai brachte uns das Speedboat von Bhundaya nach einem kurzen Zwischenstopp auf Koh Lanta nach Koh Lipe. Schon bei der Einfahrt zum Pier zeigte sich Lipe von seiner besten Seite. Strahlend weißer Sand, das Meer leuchtend türkis. Das ist schon sehr besonders. Nach der Immigration brachte uns ein Tuktuk zum unserem gebuchten Beachfront Bungalow am Pattaya Beach, an einen Abschnitt, der sehr ruhig war und nicht von Longtails belagert. Beachfront ist nicht übertrieben, wir wohnen auf dem Strand. Direkt neben uns die Bar des Forra Dive, so kann man es hier sehr gut aushalten.

Am nächsten Tag machen wir gleich einen Afternoon-Dive, viel zu sehen gab es allerdings nicht.

Abends machen wir die walking-street mit ihren Bars und vielen Essensständen unsicher.

Wurden wir zuvor gewarnt, Lipe sei so schlimm wie Phi Phi bestätigte sich das nicht. Klar, auch hier ist viel los, aber nicht in dem Maße, wie auf Phi Phi.

Unsere zweite Tauchausfahrt war allerdings ein Desaster. Es gab sehr hohe Wellen, Heiko ereilte die Seekrankheit, ich brach den Tauchgang ab, weil bei 2-3 Meter hohen Wellen ein geplanter Sofortabstieg auf 30 Meter am 8 Mile mehr als riskant schien.

Auf weitere Tauchgänge mit dieser Tauchbasis haben wir dann verzichtet. Wir fühlten uns nicht sicher.

Die weiteren Tage verbrachten wir mit erkunden der Insel, wie z. B. Dem traumhaften Sanom Beach, der über einen Plankenweg vom Ende des Pattaya-Beach zu erreichen ist. Nur ein kleines Resort gibt es dort, ansonsten nur Ruhe und einen traumhaften Strand.

Wir wanderten auch den Sunrise Beach entlang bis zur kreativen Zodiac Beachbar, wo man sich zum Sundowner trifft.

Nach sechs Tagen heißt es Abschied nehmen. Auch wenn Koh Lipe sehr teuer ist (Unterkunft, Getränke, etc.) ist es eine sehr schöne Insel, die wir gerne noch mal besuchen, die Strände sind so schön, dass es sich alleine ihretwegen lohnt, hier ein paar Tage zu verbringen.

Aber, jetzt ziehen wir weiter, cu auf Koh Lanta.